Donnerstag, 12. Juli 2007
Spaß mit Selbstmitleid
Das kennen wir doch alle, oder?

Selbstmitleid.

Wenn einem irgendwas blödes passiert ist oder man sich von der Welt ungerecht behandelt fühlt, wenn man einfach saublöd war und Scheiße gebaut hat oder wenn alles drei zusammenfällt. Beschissen, oder?

Manche Menschen lenken sich davon ab, in dem sie ausgehen, feiern etc.

Manche Menschen baden im Selbstmitleid, sitzen den ganzen Tag daheim herum und wälzen unnütze Gedanken, die eh nix bringen. Und dabei leiden sie ganz furchbar, weil die Welt zu IHNEN soooo graußam ist und zu den anderen nicht - ganz unabhängig davon, ob das wahr ist oder nicht.

Genau das hab ich gestern getan, obwohl ich eigentlich garnicht mehr genau weiß, was mich in diese Situation gebracht hat. Ich war ... mit der Gesamtsituation unzufrieden. Ich war den ganzen Tag zuhause und hab die Ungerechtigkeit der Welt so im Allgemeinen beklagt.

Tja, wäre ich nur EIN EINZIGES MAL aus meinem Loch herausgekrochen hätte ich die EInladung zu einem Grillfest nicht verpasst. Es hätte ein schöner Abend werden können, stattdessen saß ich mit einer Tafel Schokolade vorm Fernseher und hab gelitten.
Wäre ich dort gewesen hätte ich mehr Spaß gehabt.

Toll.
Super.
Hast du wieder mal toll hingekriegt, ich bin echt stolz auf dich!

Das Leben ist so gemein.
Warum immer nur zu mir? Warum muss immer ich das auf die harte Tour lernen?
Ich verkriech mich mal und sinne ein bisschen darüber nach ;)

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Donnerstag, 14. Juni 2007
Spaß im Schülerbus
Logbuch eines typischen Dienstags mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

13:20
Beende hektisch das Essen.
Schon wieder verschwitzt, dass ich in die Uni muss. Verdammt ...

13:30
Stopft die wichtigsten Sachen in die Laptoptasche: MacBook, Wasser, Geldtasche - check.
Schuhe und Regenschirm nicht vergessen!
Beeilung, der Bus wartet nicht ...

13:39
Bus fährt schon fast aus der Haltestelle.
Erreiche ihn in letzter Sekunde.
Busfahrer ist nett, macht mir noch einmal die Türe auf.
Setzte mich auf einen freien Platz (ich liebe Endhaltestellen!)

13:41
Fahren erste Station an.
Schalte iPod ein - sind gut in der Zeit.

13:42
Draußen wird es laut.
Dritte Station - genau vor der Hauptschule.
Sämtliche Hauptschüler haben aus.
Bus steht noch nicht einmal - unzählige Jugendliche drängen sich hinein.
Ellbogeneinsatz: alle wollen einen Sitzplatz.
Höre wegen des Lärms nicht mal mehr Metalcore auf höchster Lautstärke.
Bin zu 20 % genervt.

14:43
Stehen an einer Ampel.
Zwei Jugendliche schlägern sich neben mir.
Ein Mädchen reist das andere an der Schultasche.
Bin zu 25 % genervt.

14:45
Nächste Haltestelle: Gymnasium 01.
Nochmehr Schüler - es wird eng.
Busfahrer verkauft noch Karten.
Die Zeit wird knapp.
Bin zu 35 % genervt.

14:46
Jemand steht in der Lichtschranke - Tür geht nicht zu - Tür geht doch zu - Tür geht wieder auf ...
Ein schönes Spiel.
Bin zu 45 % genervt.

14:50
Es geht weiter.
Nächster Halt: Technische Universität.
Unzählige Studenten - viele Koffer und Reisrucksäcke - keine Fahrkarten.
Sämtliche Studenten zahlen beim Busfahrer.
Jemand steht in der Lichtschranke.
Türen gehen wieder nicht zu.
Schüler neben mir spielt "Bushido" in Scheißqualität auf seinem Handy ab.
Vermisse die Zeit, wo mein iPod noch lauter als der Lärm war.
Bin zu 55 % genervt.

14:52
Nächsten Haltestelle: Gymnasium 02.
Mein Lieblingsspiel mit Lichtschranke und Tür geht weiter.
Temperatur steigt.
Stelle mir drei quälende Fragen:
Erstens: Warum steigt aus diesem Bus nie jemand aus?
Zweitens: Warum gibt es in diesem Stadtviertel so verdammt viele Schulen?
Drittens: Warum fahre ich ausgerechnet mit diesem Bus?
Bin zu 60 % genervt.

14:56
Erreichen die Hauptstraße.
Schaffen 5 Meter, dann: Berufsverkehr. Hurra!
Memo an mich selbst: Bei Bürgermeisterin um Busspuren betteln.
Frau mit Kinderwagen steigt ein.
Schüler brauchen ewig um auszustellen.
Stehe auf und biete der Frau meinen Platz an.
Bin zu 65 % genervt.

15:00
Letzte GROSSE Schule: Berufsschule.
Noch mehr Schüler.
Stehe ich wie in Sardinenbüchse zwischen Dauertelefoniererin, Handytypen (hört inzwischen Sido) und zwei streitenden Mädchen.
MacBook wird irre schwer.
Schmerzen in der Schulter.
Bin zu 75 % genervt.

15:08
Lieblingsspiel mit der Bustüre wirft uns im Zeitplan zurück. Erreichen letzte KLEINE Schule - noch mehr Schüler.
Noch viele Stationen vor mir.
Zu viele.
Bin zu 80 % genervt.

15:10
Noch zwei Haltestellen.
Noch eine Mutter mit Kinderwagen.
Die Luft wird knapp.
Typ neben mir hat zu schwaches Deo.
Bin zu 90 % genervt, weil die Scheißtüre wieder nicht zugeht.

15:13
Entkomme endlich.
Zeit verdammt knapp.
Renne über die Straße.
Werde beinahe von wahnsinnigem Radfahrer über den Haufen gefahren ...

15:15
Endlich in der Uni ... Gott sie Dank!

Wie schön ist doch der öffentliche Nahverkehr ...

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Freitag, 25. Mai 2007
Spaß beim Augenarzt - Klappe die Zweite
Am Dienstag war es endlich so weit!
Der Kontrolltermin beim Augenarzt war wieder fällig *hurraa*!

Wie letzte Woche war ich auch diesen Dienstag wieder pünktlich um fünf vor sieben bei meinem Augenarzt - es war fast noch dunkel draußen.

Die Kontrolluntersuchung hat die erwarteten fünf Minuten gedauert, und der Arzt hat mir erlaubt, dass ich endlich wieder die Kontaktlinsen tragen darf! *Jaaay* Nie mehr diese doofe Streberbrille!

Dann hab ich die Arztpraxis wieder verlassen - es war kaum heller als vorher - und das wars dann für dieses Jahr. Ich freu mich schon auf die nächste Pollensaison, wenn ich wieder Kortison brauch ...

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Montag, 21. Mai 2007
Spaß an der Uni
Über die Qualität der Hochschulen lässt sich streiten. Eigentlich bin ich mit meiner Fakultät recht zufrieden. Im Moment sitze ich allerdings gerade im EDV-Raum meiner Uni in einem verpflichteten (!) Proseminar und lerne, sie ich im Word die Schriftart verändern und Fußzeilen einfügen kann.

Und jetzt frage ich mich: Wie glaubt unser Professor denn, dass wir einen Schulabschluss geschafft hätten, wenn wir das noch nicht könnten? Glaubt er wirklich, jemand von uns hätte 12 bis 13 Jahre lang sämtliche Texte mit der Hand geschrieben, inklusive Spezialgebiete? Hätt ich das in Handschrift abgegeben, hätten mir meine Profs. das wieder zurückgeschmissen.

Außerdem studier ich schon seit zwei Semestern, meine Uniprofessoren würden Handschrift auch nicht akzeptieren. Aber Hauptsache ich sitz an einem schönen Nachmittag im EDV-Raum vor einem billigen Uralt-PC und verschwende meine Zeit für etwas, dass ich schon seit meinem 8ten Lebensjahr kann.

Ich könnte die Zeit für viel Wichtigere Dinge nutzen. Um Latein zu lernen zum Bleistift ...

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Sonntag, 20. Mai 2007
Spaß mit Latein
Latein ist eine tote Sprache, sie ist ausgestorben. Ergo spricht heute kein vernünftiger Mensch mehr Latein.

Aber hauptsache ich muss diese ... tolle tote ... Sprache nachlernen für die Uni. Mal ehrlich, hat sich noch nie jemand darüber Gedanken gemacht WARUM Latein ausgestorben ist?

Ich schon, das hat ganz einfache Gründe:
Es gibt kaum eine Sprache die so sperrig und mühsam ist wie das Latein. Latein hat viel zu viele Fälle, zu viele unregelmäßige Verben, zuviele Gemeinheiten wie den Ablativus Absolutus und zig Widersinnigkeiten.
Warum muss "der Poet" etwa unbedingt eine weibliche Endung "poeta, ae" haben? Wo ist da bitte die Logik, zumal ich annehme, dass im alte Rom sich eher Männer als Poetinnen versucht haben.
Und wozu braucht man bitte Wörter wie "filicatus 3" = mit Farnkraut verziert? War das damals so eine Art Trend dass man dafür sogar ein eigenes Wort erfinden musste? Wie soll ich mir das vorstellen, sagt da eine Frau zu ihrer Nachbarin: "Vallum Iuliae filicatus est!" und dann lassen sie sich darüber aus, wie hässlich die Mauer von Julia doch mit Farnkraut aussieht? Lächerlich!

Diese Sprache hat sich in fast tausend Jahren entwickelt, trotzdem ist sie so unhandlich, dass man in einer Stunde grad einen Absatz übersetzen kann! Kein Wunder, dass sie ausgestorben ist.

Bleibt natürlich die Frage, warum Schüler und Studenten heutzutage immer noch Latein lernen müssen. Ich bin der Meinung, dass jeder, der seinen Magister in dieser Sprachleiche macht, als Magisterarbeit heimlich eine Schriftrolle oder eine antike Tafel fälschen muss. Die wird dann eingebuddelt und von den Archäologiestudenten wieder ausgegraben. Sie wird als "großartiger, neuer Fund" gefeiert und von den Lateinern übersetzt und alle sagen: "Da sieht mans mal wieder, Latein ist doch auch heute noch sehr nützlich. Gut, dass es Latein gibt."
So sichern sich sowohl Lateiner als auch Archäologen auf Jahre hinweg ihre Jobs und machen auf diese Art gemeinsame Sache mit dem Vatikan, wo auch heute noch sämtliche offiziellen Dokumente zuallererst auf Latein verfasst und veröffentlicht werden.

Und für uns heißt das weiterhin: "atrox, atrocis, atroci etc." Ich persönlich bin der Meinung, man sollte die Toten auch mal Ruhen lassen. Latein ist gestorben und tot, begraben wir es doch einfach, dann trauern wir noch ein bisschen, philosophieren ein paar Tage über den Gallischen Krieg, und dann lassen wir Latein ruhen, blicken nach vorne und beginnen ein neues Leben mit neuen - lebenden! - Sprachen. Davon gibts schließlich mehr als genug. Viel mehr als ein Mensch im Laufe seines Lebens lernen kann, warum also noch unsere Zeit verschwenden mit Dingen wie Latein?

Salvete!

PS: Ceterum censeo Latinem esse delendam!

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Mittwoch, 16. Mai 2007
Spaß beim Augenarzt
Arztbesuche sind ja immer ein besonderes Vergnügen.
Ich vermeide sie so gut es geht. Das hat mehrere Gründe. Erstens hasse ich Wartezimmer (Wenn mir ein Wartezimmer und die Hölle gehören würde, würde ich das Wartezimmer vermieten und in der Hölle wohnen ...). Zweitens die Bettelei um Termine ("Nein, diesen Monat geht auf keinen Fall. Ab dem 4ten sind wir dann auch noch auf Urlaub. Die Woche nachher? Ja, so zwischen halb 10 und 10 Uhr vormittags hätte ich noch Zeit... Dann also am 13. November des übernächsten Jahres!"). Und drittens die Tatsache, dass ich keinen Termin aber ein zugeschwollenes Auge mit der Farbe eines gekochten Hummers habe.

Eine Vorlesung hab ich gestern noch geschafft, dann hatte ich noch Prüfung, und schließlich bin ich - auf einem Auge schon halb blind - vor dem nächsten Seminar doch zum Augenarzt gegangen,

Wie zu erwarten ist das Wartezimmer gesteckt voll, von der Sprechstundenhilfe ist keine Spur zu sehen. Ich warte geschlagegen 10 min, dann kommt sie endlich. Bevor ich noch den Mund aufmachen kann kommt schon die obligatorische Frage: "Haben Sie die E-Card mit?"
"Nein, hab ich nicht!" sage ich genervt und verliere erneut kostbare Zeit damit zu erklären, warum ich keinen elektronischen Krankenschein habe und brauche.
"Haben Sie einen Termin?"
Ich zeige ihr mein Auge. "Bis ich einen Termin hab bin ich blind."
Die Sprechstundehilfe setzt ein leidendes Gesicht auf und erzählt mir dann, wie "schlecht" es doch gerade heute sei, weil "heute soooo viele Patienten hier sind."
Komisch, ich hab das Gefühl, es ist so voll wie immer.

Schließlich erbarmt sie sich meiner und ist so gnädig, mich einzuschieben. "Das könnte aber noch zwei Stunden dauern" meint sie leidend und seufzt, dass sie so viel Arbeit hat. Schön, da ist sie nicht die einzige. Ich hab ein Studium in Mindestzeit zu absolvieren, und das wird nicht hinaun, wenn ich so knapp vor den Prüfungen nicht zu meinem Seminar komme.

Also ich ihr das mit ebenso leidender Miene erkläre zeigt sie sich solidarisch und lässt sich dazu herab, mir für heute einen Einschubtermin zu geben.
"Seien Sie aber pünktlich um 7:00 da!"
Hab ich mich da gerade verhört? Sieben Uhr? DAS Sieben Uhr, genau sieben Stunden nach Mitternacht? Muss wohl so sein, denn schon hat sie mir einen dieser hübschen kleinen Post-Its in die Hand gedrückt auf dem mein neuer Termin steht. Tatsächlich: 7:00!

Zu meinem Seminar bin ich natürlich zu spät gekommen, aber zumindest durfte ich mich heute in der Früh um dreiviertel sechs aus dem Bett quälen. Dreiviertel sechs! Da steht auf dem Wecker vorne noch eine 5! Kein vernünftiger Mensch - und erstrecht kein Student - steht um diese Uhrzeit auf, es ist noch nicht mal eine Zeitung vor der Türe!

Ich stehe also auf, vermeide einen Blick in den Spiegel, wasche mich provisorisch und ohne wirklich wach zu sein - ich glaub, ich hab mir sogar zweimal die Zähne geputzt. Frühstück ist nicht mehr drin (eh egal, weil keine Zeitung), wenigstens regnet es draußen in Strömen. Sonst hätte es ja noch ein ganz netter Ausflug werden können.

Der Bus quält sich durch den Verkehr - ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen um diese unheilige Zeit schon auf den Straßen sind - und ich schaffe es knapp bis kurz vor sieben zur Praxis
Und was sehe ich da im Wartezimmer? Sicher 8 oder 9 Menschen! Vielleicht sind es ja noch die gleichen wie gestern, die immer noch dasitzen. Wie Statuen, ewig dazu verdammt, im Wartezimmer meines Augenarztes zu sitzen ...

Es ist eine andere Sprechstundenhilfe da als gestern. Also alles auf Anfang: "Haben Sie die E-Card dabei?" und "Haben Sie einen Termin?"
Endlich hab ich alle hübschen, unverständlichen Formulare ausgefüllt und darf mich zwischen einen griesgrämigen Alten Mann und eine Mutter mit Kind setzen. Viertel nach 7 - um halb 8 sollte der Arzt kommen. Steht zumindest an der Praxistüre.
Lektüre hab ich natürlich vergessen, am Tisch auf meiner Seite liegen nur Kinderbücher. In meiner Not lese ich ein Buch mit Gespenstergeschichten, die nicht nur für Kinder sind, sondern auch von welchen geschrieben worden sein könnten.

Der Mann neben mir murmelt leise vor sich hin, auf der anderen Seite will die Mutter ihr Töchterlein mit irgendeinem Kinderbuch unterhalten: "Schau mal, Kathi! Was ist das? Ein Pferd!" Kathi findet das Buch nicht lustig und das Pferd darin noch weniger. Sie schlägt ihrer Mutter das Bilderbuch aus der Hand und rennt kreischend durch den Warteraum. Ich hab das starke Bedürfnis nach einem noch stärkeren Kaffee.

Mein Auge juckt, das Gespensterbuch - das doch garnicht sooo übel war im Gegensatz zur heutigen Tageszeitung - hab ich ausgelesen, es ist schon fast acht. Der Arzt ist noch nicht da. Um kurz nach Acht trifft er schließlich ein und einige endlose Minuten später ruft die Sprechstundenhilfe die erste Patientin auf: Nein, ich bin es nicht, obwohl ich durch mein rotes Auge inzwischen Ähnlichkeit mit Satan aus South Park habe.

Dann, endlich endlich, wird mein Name aufgerufen und ich kann das Behandlungszimmer betreten.
Die Untersuchung dauert, wie erwartet, nur wenige Minuten. Ich hab diese Augenentzündung alle ein bis zwei Jahre und die Behandlung läuft jedes Mal gleich ab. Der Arzt blendet mich, leuchtet direkt in mein Auge, träufelt mir irgendwas ein und ich heule wie ein Schlosshund, obwohl es eigentlich nicht wehtut.

Was ich eigentlich will ist das selbe Rezept wie sonst auch, aber ohne Behandlung gibts das nicht ...

Mein Arzt stellt fest, dass ich eine Entzündung habe - oh Überraschung, aus einem anderen Grund war ich in den letzten Jahren nie hier! - und will mir erst ein Augenmittel verschreiben. Wenn das nicht hilft, soll ich wiederkommen.

Ich weiß, dass es nicht helfen wird. Es hat die letzten Male auch nicht geholfen. Es hilft nie. Ich musste immer noch einmal kommen, bevor ich schließlich jedesmal Cortison bekomme. Und ich will nicht noch einmal kommen müssen. Nicht nocheinmal durch diese ganze Hölle!
Schließlich kann ich ihn doch davon überzeugen, mir gleich das Cortison zu geben. Mit dem Rezept in der Hand möchte ich beinahe schon fluchtartig den Behandlungsraum verlassen, da ruft mich der Arzt noch einmal zurück ... und wenige Minuten später hab ich nicht nur ein Rezept sondern auch noch ein neues Post-It, auf dem der Termin für meine Kontrolle steht. Nächste Woche. Sieben Uhr. Pünktlich!

Ich hasse Arztbesuche!

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